Nach den 1. Ölkrisen in Deutschland wurde
in Eckernförde ein Verein zur Windkraft-
Forschung 1974 gegründet.
Die Initiative kam von Ingo Mirus,Eckf. der damals die Forscher Ing. Goslich aus Hbg.
und Ing. Schönball aus Genf zur Mitarbeit
zusammenführen konnte, indem er als
Gründungs-Sekretär eine erste Versamm-
lung ermöglichte. Es waren viele private
Bürger, Bastler, Ingenieure und die Firma
Lubing Windpumpen, die sich beteiligten.
Ing. Goslich und Ing. Schönball hatten da
schon auf Sylt in Tinnum eine große
Wind-Doppel-Rotor-Anlage gebaut, worüber
der Spiegel berichtete.
Der Verein trat gegenüber dem Ministerium
in Bonn und Kiel auf und konnte erreichen,
daß die Forschungsmittel direkt auch an
Erfinder-Firmen gegeben wurden. Denn
bis dahin war die Kernforschungs-Anlage in
Jülich für die Windkraft-Forschung zuständig.
Es wurden 1-Flügler, 2-Flügler und erst dann
auch die erfolgreichen 3-Flügler entwickelt und
gefördert. Diese liefen auch schon in DK, wo
ein Dorf die 1. riesige Wind-Anlage selbst baute.
In SH waren die Strom-Riesen, wie Schleswag
gegen Wind- und Sonnenstrom eingestellt und
sogar der Bürgermeister Schulz von Eckernförde
saß dort im Aufsichtsrat und bekam 10.000 DM
pro Monat und ließ in der Stadt kaum solche
Alternativen Anlagen bauen, auch im Neubau
des Rathauses nicht auf dem Dach vor 2000.
Der Verein gewann Walter Stephensen von der
Eckernförder TAUCHTECHNIK GmbH zur Mit-
arbeit und Herr Stephensen arbeitete dann im
Vereins-Vorstand mit und gab mit Frau Junge
ein Wind-Magazin mit Wind-Tests heraus.
Dieses war sehr professionell und dann wurde
der Verein später nach Hannover verlegt und
viele Deutsche Firmen wurden auch Mitglieder.
Es wurde in Eckernförde noch die Firma WINSON
gegründet, dort wurde Ing. Frees dann GF .
.
Der im Norden vorhandene Überschuß-
strom aus den Windgeneratoren kann jetzt
über das ca. 600 km lange Seekabel nach
Norwegen übertragen werden. Auch zurück
aus den norw.Wasserkraftwerken geht über
dieses Doppelkabel blitzschnell und wird
eine NordLink Stromsicherheit zusätzlich ermöglichen.
2 Mrd. Euro Kosten werden über TENNET
finanziert und erscheint in den Strom-
kosten-Rechnungen der Verbraucher als
Netzkosten. Einweihung Mai 2021 in der
Stadt Wilster als Regel-Endpunkt.
In Eckernförde baute die Familie Mirus,
Inge und Ingo Mirus dieses Haus 1976
mit einer thermischen Solar-Anlage von
der Firma BONO aus der Schweiz.
Dazu kam 1977 noch 1 Windstromerzeuger
2 kW auch aus der Schweiz, Wintherthur.
Der Strom wurde in Gabelstapler-Akkus
im Keller gespeichert und mit einem 230 V
Wechselrichter umgeformt. Die thermische
Energie wurde in WW-Speicher für eine
Wärmepumpe gespeichert, 10 cbm WW.
Der Eckernförder Dipl.Ing.Siegmon war
bei den Stadtwerken und organisierte eine
erste Ausstellung Neuer Energien in der
Stadthalle am Strand - Exer Platz.
Dort wurden erste Solar-Module und
Heizungsanlagen für WW vorgestellt.
Energie-Beratungen fanden statt und so
wuchs bald in Eckernförde eine kleine
Schar von Solar-Anwendern.
Ein 1. Windgenerator wurde 1977 in
Eckernförde auf dem Grundstück von
Inge und Ingo Mirus errichtet , mit einem
8-10 hohen Gittermast, direkt am Wohnhaus
und lieferte Strom für die Haus-Akkus dort.
230 Volt Wechselstrom lieferte dann ein
2000 Watt Wechselrichter im Keller.
Architekt Reichenberger stellte den
Bauantrag und erwirkte ein Genehmigung
des städt. Bauamtes.
Linda Commer studierte Kunst an der
Kunsthochschule in Hamburg und wurde
Grafikerin in Hamburger Werbestudios.
Am Ende Ihrer Berufszeit schuf Sie mit
ihrem Mann, Texter, Ullrich Commer eine
Kalender-Reihe mit vielen Gerichten aus
der Küche aller Länder.
Jedes Monatsblatt hat ein Gericht als
großes von ihr gemaltes Bild und hinten
ein Rezept zum Nachkochen, wie hier
nebenstehend " Osterlamm : Keule in
Salzkruste . " für das April-Blatt 2020.
Eine Sammlung der Bilder zeigt auch
die homepage : www.lindacommer.de
www.artdoxa.com/foodillus
Tel: 040-40 30 50 in Hamburg tagsüber
Es können auch noch KALENDER
nachbestellt werden, DIN-A-3