VEOLIA und SUEZ betreiben in Frankreich viele private kommunle Versorger,
die über beeinflußte Politiker versuchen, daß die Wasserversorgung den
Marktgesetzen total unterworfen werden. Bis in die Spitzen von der EU in
Brüssel sind die Lobbyisten vorgedrungen.Quelle Arte-Fernseh-Sdg.
Nach den lfd. Preissteigerungen für Wasser in vielen europ.Städten kamen
aber Gegenbewegungen auf, daß diese wieder kommunalisiert werden.
Auch in Latein-Amerika wurde in Bolivien die Wasserversorgung von
diesen Konzernen übernommen und man erhöhte dort den Wasserpreis
um 700 % und es bildete sich eine Volksgegenbewegung gegen diese Firmen,
die dann das Land verlassen mußten, wie auch in Argentinien. Sogar in
Stuttgart haben die Bürger gegen die Privatisierung gestimmt, wie auch
in Paris.
Die EU-Kommission propagiert auch die Wasser-Privatisierungen und es hat
sich eine Iniative gebildet " Right 2 Water " , die schon über 1 Million Stimmen
für die kommunale Wasserversorgung gesammelt hat.
Der Europ.Gerichtshof urteilte in diesen Fragen immer für Privatisierungen und
öffnete so bisher viele Bereiche der Grundversorgung für überregionale Invest.
Damit bringt sich die EU in einen " schlechten Ruf " für die Zukunft.
Lobbyisten von Großkonzernen verteilen Spenden in Brüssel und bringen die
zuständigen EU-Kommissare zu Neuen Verordnungen in ihrem Sinne.
Wasser für die 3.Welt bringt der Verein :
" Viva con Agua " aus Hamburg in Form
von technischer Hilfe für sauberes
Trinkwasser zusammen mit der Welt-
hungerhilfe in alle Welt, wie Asien,
Latainamerika und Afrika z.B. Kenia.
Dort werden Pumpen mit Solarenergie
gekoppelt und arbeiten nachhaltig mit
Service der Bewohner vor Ort. Damit
haben schon über 500.000 Menschen
Zugang zu sauberem Trinkwasser
erhalten. Mopo 18.9.14 Mike Schlink
www.vivaconagua.org
Der größte Lebensmittelkonzern der Welt
Nestle, macht mit dem Verkauf von Fla.
ca. 7 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr. Dazu
kauft die Firma in Ländern wie Südafrika,
USA,Nigeria, Pakistan vorh.Wasserqu.
und Quellgebiete. Dann werden Millionen
Liter Wassermengen pro Monat entnommen
und es wird in der Gegend der Grundwasser-
spiegel dadurch abgesenkt. Die Ureinwohner
der jweiligen Länder haben dadurch ver -
schmutztes, verkeimtes Wasser, so daß
dieses auch das teure Nestle-Wasser kaufen
müssen, aber das ist so teuer 1 E.für 1 Liter.
Aber eine 5 köpfige Familie muß dort von
ca. 70 Dollar im Monat leben und kann das
teure Wasser nicht bezahlen. Es wird dann
sogar mit dem Wort " Trust our Water " ge-
worben, obwohl gerade Fa. Nestle dieses
vergiftete öffentliche Trinkwasser mit ver-
antworten müßte. Eine Trinkwasserquelle
wäre normalerweise Allgemeingut und die
Firma Nestle müßte den Ureinwohnern das
saubere Trinkwasser auch sep. liefern.
In einem Weltwasserverband sind einige der
großen Wasserabfüller organisiert, die sogar
gegenüber der UNO sich zu unentgeltlichen
Hilfsmaßnahmen für Sauberes günstiges
Trinkwasser verpflichtet haben. Doch vor
Ort in Südafrika oder Äthopien werden keine
Projekte konkret ohne Kosten unterstützt.
In Südafrika wird z.B. bei den Minen der
Klärschlamm einfach in die Umwelt der
dortigen Dörfer abgelassen. Dann fließt
das vergiftete Abwasser in die Landschaft
und sickert in das Grundwasser und von
dort wird das Dorf-Trinkwasser verseucht.
Die Kinder werden krank und können sterben.
Phoenix-Beitrag v. 5.1.15 über Grundnahrung.
Bio gegen Bio lautet der Titel einer Story
im Spiegel Nr. 45/2014 auf S. 64-73.
verstärtkter Bio-Energiepflanzen-Anbau
führt zu 86 % Bodenpreis-Steigerungen.
Billige Agrar-Endprodukte werden vom
Verbraucher durch Umwelt-Schäden bez.
Konventionelle Landwirtschaft erhält viel
mehr Förderung ist eine " Gelddruckmaschine".
Öko-Landbau muß zum Standard der Landwirt-
schaft werden, so Prinz zu Löwenstein, Funktionär.
Niedersachsen will innerhalb von 5 Jahren den
massiven Antibiotika-Verbrauch um 50 % senken.
Dazu auch eine strengere Düngeverordnung er-
lassen und die Nitratbelastung im Grundwasser
senken. Wer mehr als 30.000 Masthühner ,
15000 Legehennen 1500 Schweine oder 300
Rinder hält, bekommt keine Stallbauförderung mehr.
Für Schweineställe ab 2000 Stck. wird eine Filder-
Pflicht eingeführt, auch Hühnerställe sollen sie
bekommen, damit die Luft reiner bleibt. Auch
soll die Zahl der gehalteenen Schlachttiere von
ihrem Gesundheits-Zustand abhängig gemach
werden.. Mega-Schlachthöfe erhalten in Nieders.
keine Subventionen mehr.
Es gibt Sondervergütungen kleine Betriebe , die
Grünstreifen anlegen, kleinere Ställe bauen. Dazu
eine Tierschutzprämie, wenn Tiere in besseren
Lebensbedingungen gehalten werden.
67 neue Stelle im Ministerium zur Kontrolle der
Vorschriften auf diesem Gebiet in Niedersachsen,
auch für Futtermittel-Kontrollen.
Die Landesunternehmen in Berlin haben einen großen
Finanzbedarf, derzeit 14 Mrd. Euro als Schulden gebucht.
Es sind folgende Unternehmen:
Berliner Wasserholding und
BWB Rekom Berlin mit 3,287 Mrd. Euro
BER-Flughafengesellschaft mit 2,228 Mrd. Euro
DAGEWO
mit 1,946 Mrd. Euro
GEWOBAG
mit 1,423 Mrd. Euro
WMB-Wohnungsbau mit 1,022 Mrd. Euro
HOWOGO
mit 0,987 Mrd. Euro
BVG
mit 0,816 Mrd. Euro
GESOBAU
mit 0,790 Mrd. Euro
BSR
mit 0,314 Mrd.Euro
Ein Großteil sind Wohnungsbau-Unternehmen, die mit den
Krediten die Wohnungen finanziert hatten. Der Wert der
Sachanlagen aller Berliner Unternehmen beträgt ca.53 Mrd.
Euro lt. Aussage des Berliner Finanzsenators Nußbaum.
Es droht also keine Überschuldung insgesamt hierbei.
Im Trinkwasser bei Kunststoff-Flaschen
lauert noch eine Gefahr für die Gesund-
heit : Bisphenol A. Die EFSA setzte jetzt
den Grenzwert von 50 mg pro kg.Körper-
gewicht auf nur noch 4 mg herunter.
Mopo 22.1.15
Durch diesen hormonähnlichen Stoff wird
im Menschen das Nervensystem und das
Herzkreislauf-System angegriffen.
Auf den Flaschen steht : 7 oder C als
Inhaltstoff-Angabe sehr versteckt.